Umweltbildung wird immer bedeutsamer. Nicht nur, aber besonders auch bei Abfällen. Oft sprechen wir eigentlich besser von WERTstoffen. So haben z.B. Bioabfälle, Metalle, Elektrogeräte und Bauabfälle, wenn auch in unterschiedlichen Varianten, einen stofflichen oder energetischen Wert. Und sie ersetzen primäre Rohstoffe. Aber wo lernt man eigentlich, wie "Umweltbildung" geht?
Na klar, es geht schon im Kindergarten los, dann weiter in der Schule, bei der Ausbildung, dem Studium und der eigenen oder beruflichen Fortbildung. Im Abfallratgeber Bayern gibt es deshalb neue umfangreiche Informationen für alle Bildungswilligen. Eine Zusammenfassung der Neuerungen finden Sie in der
Zeitschrift: "Bayerische Gemeinde" - Ausgabe November 2025
Für die berufliche Fortbildung
Bayerns Bildungseinrichtungen sind hierfür gut aufgestellt. So kann man in Bayern an ca. 30 Universitäten und Hochschulen z. B. spezialisierte Studiengänge wie „Abfallwirtschaft und Altlasten“, „Ressourceneffiziente Produktenentwicklung“, „Sustainability and Circular Economy Management“, „Waste Management“, „Umweltverfahrenstechnik und Recycling“, „Umwelttechnik“, „Umweltwissenschaften“ oder „Rohstoff-Geowissenschaften“ studieren und sich bereits frühzeitig auf entsprechende Inhalte fokussieren. Eine Ausbildung z. B. im Bereich der Umwelttechnologie für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, der Umweltschutztechnik oder in anderweitig gefragten Berufsfeldern der Branche (wie z. B. Chemielaborant, Verfahrensmechanik) bietet hervorragende Berufschancen. Auch für Erwachsene gibt es vielfältige Bildungsinitiativen. Weitere Informationen finden Sie z.B. hier:BMUV-Angebot: Umwelt im Unterricht
PRO Kita Portal: Umgang mit Müll
BNE des BUND Naturschutz in Bayern e.V.
stiftung elektro-altgeräte register: E-Schrott entsorgen
AWM Unterrichtsmaterial für Schulen
Abfallratgeber Bayern: Abfallvermeidung Abfalltrennung