Beim Bauen wird die weitaus größte Menge an Abfällen produziert! Für Nachhaltigkeit und Umweltentlastung in diesem Bereich zu sorgen, ist und bleibt deshalb eine Aufgabe für alle. Wer ein Bauprojekt umsetzt, -egal ob als Bauherr, Planer oder Bauleiter- ist gut beraten, sich dabei auch über das Abfallgeschehen rund um das Bauvorhaben Gedanken zu machen. Gleichzeitig können viel Zeit und Kosten gespart werden. So spart ein kellerlos gebautes Haus nicht nur viel teuren Baustoff, sondern auch eine riesige Menge an Bodenaushub ein. Man sollte darauf achten, woraus Baumaterialien bestehen, ob sie bestenfalls nachwachsend oder vielleicht wenigstens mit rezyklierten Anteilen erzeugt worden sind. Und darauf, ob sie nach einem Rückbau im Kreislauf gehalten werden können. Die Wiederverwendung ganzer Bauteile kann durch entsprechende Planung begünstigt werden. Für all dies gibt es mittlerweile Angebote, viele Informationen und auf jeden Fall zahlreiche gute Gründe. Bauwirtschaft und Planer sind im Bewusstsein darüber vielfach schon auf nachhaltigere Konzepte eingeschwenkt, obwohl es noch viel zu tun und zu verbessern gibt. Selbst einmal darüber nachzudenken und beim nächsten eigenen Bauprojekt abfallarme Lösungen anzustreben ist gerade am Tag der Architektur gewiss ein guter Vorsatz. An zwei Tagen können (ca. 200) große und kleine Projekte entdeckt, besichtigt und bestaunt werden. Vor Ort geben Architekt*innen und Bauherr*innen besondere Einblicke in ihr Projekt und laden die Öffentlichkeit zum Austausch ein. Die Projekte finden sie unten. Bitte öffnen Sie die nachfolgende Seiten in einem neuen Tab.