Zu unserem Schutz unverzichtbar und zugleich auch Mahnung. Labore können Schadstoffe aufspüren und messen, vermeiden können wir sie jedoch nur gemeinsam.
Achtung! Umweltgefahren lauern überall – schon gar in einer hochindustrialisierten Welt mit unzähligen synthetisch erzeugten Stoffverbindungen und globalen Handelsströmen.
Zunächst bleibt unseren menschlichen Sinnen viel davon verborgen und Buchstabenkombinationen wie POP, PAK, PCB, PFAS, PFC… erscheinen eher ein Vokabular für Spezialisten denn reale Bedrohung zu sein. Tatsächlich wären die Wirkungen jedoch fatal und die Sinnesorgane würden viel zu spät anschlagen, gäbe es hierfür weder Vorschriften noch Frühwarnstationen in Form von Umweltlaboren. Dort nämlich weiß man sehr gut was hinter diesen Kürzeln steckt und welche dramatischen Folgen es für alle Organismen haben kann, wenn sich ökotoxikologische Subtanzen unbemerkt ausbreiten und in der Natur anreichern. So ist hier „Ewigkeitschemikalien“ auch ein Synonymbegriff, der viel dazu aussagt und uns alle sensibilisieren muss. Kontrollen und eine kontinuierliche Überwachung des Bodens, von Gewässern aber auch Produkten und Abfällen sind daher heutzutage unerlässlich geworden. Dieser wichtigen und verantwortungsvollen Arbeit der Labore, gebührt an diesem Tag besondere Ehrung und unser aller Dank. Bei all dem Schutz, den sie bietet, darf es jedoch kein Nachlassen geben, gegen weitere Belastungen durch Schadstoffe anzugehen.
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Bayerisches Landesamt für Umwelt: Aufgaben der Umweltanalytik am LfU
Bayerisches Landesamt für Umwelt: Analytik/Stoffe – messen, überwachen, prüfen