Ob groß oder klein, ein sauberer Eindruck steht jeder Stadt gut zu Gesicht. Dafür sorgen müssen wir alle.
Initiiert wurde er unter dem Leitmotto „Bessere Stadt, besseres Leben“ – der heutige Welttag der Städte. Anliegen der UN-Generalversammlung war und ist es, die Einwohner auf die noch bestehenden Probleme in ihrer eigenen Stadt aufmerksam zu machen und für ein Mittun an deren Bewältigung zu werben. So hat jede Stadt auch ihre Aufgaben und Herausforderungen beim Umgang mit Abfällen. Klar dürfte dabei sein, dass niedrigere Abfallmengen generell manches einfacher und besser werden lassen. Das Stadtbild profitiert, Abfallsammelfahrzeuge müssen weniger oft fahren und wahrscheinlich entstehen auch weniger „Dreckecken“ und Wegwerf-/Litteringabfälle. Es gibt viele Ideen und Maßnahmen, mit denen Stadtverwaltungen auf dieses Ziel hinarbeiten. Dazu gehören z.B. die Förderung von Wiederverwendungsinitiativen, bürgernah eingerichtete Wertstoffhöfe, abfallarm und recyclingfreundlich gestaltete Bauprojekte oder Volksfeste. ,Allerdings braucht es hier und da auch noch das eine oder andere „Druckmittel“ durch lenkende Gebühren, Ordnungsgeldandrohungen oder Auflagen. Handeln wir alle -ob als Einwohner oder Stadtbesucher- gleich von vornherein bewusster, geht vieles leichter. Denn nicht zuletzt werden wir sowohl unsere Stadt als auch unser Leben damit als ‘besser‘ empfinden.
Abfallratgeber: Infoseite Wertstoffsammelstellen in Städten und Gemeinden